Wenn Brände und Einbrecher den Hausrat gefährden

Die Brandgefahr in der Adventszeit ist besonders hoch

So schön die Vorfreude auf die Feiertage und den Jahreswechsel ist – mit Beginn der Adventszeit steigen zwei Risiken in allen Haushalten: Zum einen erhöhen die gemütlichen Stunden bei Kerzenlicht und offenem Kaminfeuer das Brandrisiko. Der Verband der Versicherten registriert jedes Jahr, nur zur Adventszeit, mehrere tausende zusätzliche Wohnungsbrände.

Zum anderen ist der Dezember der Monat mit dem geringsten Tageslicht und somit auch immer die Hochsaison für Einbrüche in Wohnungen und Häusern. Binnen weniger Sekunden sind Fenster oder Türen ausgehebelt und die Diebe samt Wertsachen schon wieder verschwunden. Während in Wohnungen und Mehrfamilienhäusern die Eingangstür die Schwachstelle ist, sind es in Einfamilienhäusern die Fenster, durch die die Einbrecher kommen.  Entsprechend sollten Bewohner die Schutzvorrichtungen prüfen und gegebenenfalls nachbessern.

Wegen Inflation: Versicherungssummen prüfen

Kommt es dennoch zu einem Schaden, ist Versicherungsschutz wichtig. In erster Linie geht es um die Hausratversicherung. Diese zahlt nicht nur den Ersatz gestohlener Wertgegenstände oder für Beschädigungen an Inventar, sondern übernimmt auch die Schäden für zerstörte Türen und Fenster und gegebenenfalls Hotelkosten.

Wichtig ist, den Hausratschutz regelmäßig prüfen zu lassen. So kann sichergestellt werden, dass die Versicherungssummen (z. B. für Wertsachen, Schmuck, Bargeld) noch zum aktuellen Besitz passen. Gerade durch die Inflation sind die Anschaffungskosten vieler Dinge gestiegen, sodass der Hausrat die ursprüngliche Versicherungssumme übersteigt. Es besteht dann eine Unterversicherung. Mit einem Check kann das vermieden und stets das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Hausratversicherung gesichert werden.

Die Hausratversicherung sichert das Inventar (Möbel, Kleidung, Elektrogeräte, etc.) bei Schäden durch Feuer, Sturm und Hagel, Leitungswasser sowie Einbruchdiebstahl/Vandalismus ab.

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